Deutsche Telekom: Sondereffekte verzerren die Quartalszahlen
Im ersten Quartal hat die Deutsche Telekom den Umsatz um 8 Prozent auf 14,89 Milliarden Euro gesteigert. Die um Sondereffekte bereinigten Gewinne sind allerdings gefallen: Auf EBITDA-Basis geht der Überschuss von 4,29 Milliarden Euro auf 4,12 Milliarden Euro zurück, unter dem Strich von 767 Millionen Euro auf 587 Millionen Euro. Ausgewiesen wird inklusive Sondereffekten ein Gewinn von 1,82 Milliarden Euro nach 0,56 Milliarden Euro im Vorjahresquartal. Hintergrund der Abweichung ist ein einmalig anfallender Gewinn, den die Bonner aus dem Teilverkauf der Scout24-Gruppe erzielt haben. Das EBITDA-Minus führt man auf die verstärkten Marktinvestitionen in den USA zurück. Den freien Cashflow beziffert die Deutsche Telekom auf 0,98 Milliarden Euro nach zuvor 1,04 Milliarden Euro.
Die Prognose für 2014 wird von Seiten des Unternehmens bestätigt. Die Deutsche Telekom plant mit einem EBITA von 17,6 Milliarden Euro für das Gesamtjahr und mit einem freien Cashflow von etwa 4,2 Milliarden Euro.
Die Telekom-Aktie liegt am Donnerstagmittag bei 12,32 Euro mit 1,12 Prozent im Minus.
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