Intershop will weiter in den Vertrieb investieren
Der Softwarekonzern Intershop meldet für das erste Quartal des laufenden Jahres einen Umsatzrückgang von 12,2 Millionen Euro auf 12 Millionen Euro. Allerdings habe man einen „stark positiven Trend bei den Lizenzerlösen“ verzeichnet, melden die Jenaer am Mittwoch. Die Ergebnisse blieben weitgehend konstant: Mit einem Verlust vor Zinsen und Steuern von 1,7 Millionen Euro und einem Verlust je Intershop-Aktie von 0,06 Euro blieben die Vorjahreswerte etwa konstant. „Die liquiden Mittel beliefen sich zum Zwischenbilanzstichtag auf 7,3 Mio. Euro und blieben damit auf Jahresendniveau“, so das Unternehmen weiter.
Man müsse „in den Ausbau unserer Sales Force und unseres internationalen Partnernetzwerks investieren, um zusätzliche Lizenzkunden zu gewinnen und das Produktgeschäft kontinuierlich auszubauen“, kündigt Konzern-Finanzchef Ludwig Lutter an. Für das Gesamtjahr erwartet Intershop einen operativen Verlust im niedrigen einstelligen Millionenbereich, während der Umsatz um einen einstelligen Prozentwert steigen soll.
Die Intershop-Aktie notiert im Handel am Mittwochnachmittag bei 1,78 Euro mit 1,95 Prozent im Plus.