Commerzbank-Aktie: Die Lage nach Blessings Crashwarnung
Die Commerzbank-Aktie ist mit stabilen Kursen in die nachösterliche Zeit gestartet. Am Ende des Dienstagshandels im XETRA-System stand ein Kursgewinn von 1,73 Prozent auf 13,26 Euro. Unter den 30 DAX-Aktien gehörte das Papier damit zu den schwächeren Titeln. Während Commerzbank-Chef Blessing mit Crashwarnungen und Forderungen nach neuen Gesetzen die Schlagzeilen bestimmt hat, verlief der gestrige Handel mit der Commerzbank-Aktie aus charttechnischer Sicht recht ruhig: Die Tagesspanne mit 13,05/13,31 Euro ließ nur kleinere Impulse zu. Zwar wurde die Widerstandszone bei 13,10/13,14 Euro überschritten, die in den vergangenen Tagen weitere Kursanstiege verhinderte, doch das ist, wie gestern beschrieben, „nur“ ein kleineres Kaufsignal.
Die vorbörslichen Indikationen für die Commerzbank-Aktie am frühen Mittwochmorgen liegen um den gestrigen XETRA-Schlusskurs, sodass die jüngst bedeutenden Chartmarken weiterhin im Blickpunkt stehen dürften. Nach oben hin erstreckt sich der bekannte Hindernisbereich zwischen 13,25/13,34 Euro und dem Bereich um das Gap bei 13,45/13,57 Euro, der durch die 20-Tage-Linie bei 13,40 Euro verstärkt wird. Ein Anstieg hierüber könnte die übergeordnet sehr wichtige Widerstandszone zwischen 13,92/13,95 Euro und dem Verlaufshoch bei 14,48 Euro ins Visier bringen – in diesem Bereich endet derzeit auch das Bollinger-Band. Nach unten bleibt der Gegenpart zum Bereich 13,92/14,48 Euro die enorm wichtige Supportzone oberhalb von 11,71/12,00 Euro, darüber finden sich kleinere Supports vor allem bei 12,34/12,49 Euro sowie zwischen 12,61 Euro und dem Bereich um 12,80 Euro, falls es zu Rückschlägen kommt.