Alno bestätigt nach schwachem Jahr die Prognosen für 2014
Der Küchenbauer Alno hat die Bilanz für das Jahr 2013 vorgelegt. Das Unternehmen meldet einen Umsatz von 395,1 Millionen Euro nach 446,3 Millionen Euro im Jahr 2012. Vor Zinsen und Steuern meldet die Gesellschaft einen Gewinnanstieg von 0,9 Millionen Euro auf 1,2 Millionen Euro. Unter dem Strich allerdings steigt der Verlust bei Alno im vergangenen Jahr von 1,4 Millionen Euro auf 10,7 Millionen Euro, verursacht allerdings vor allem aufgrund eines 8,9 Millionen Euro schweren positiven Sondereffekts aus einem Forderungsverzicht im Jahr 2012.
Man habe zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung von Ergebnis und Finanzen eingeleitet, so Alno am Dienstag weiter. „Diese Maßnahmen schlagen sich zwar noch nicht in den Ergebnissen für das Geschäftsjahr 2013 nieder. Sie sind aber die ideale Basis für einen guten Start in 2014“, sagt Konzernchef Max Müller. Die Gesellschaft rechnet für das laufende Jahr unter anderem mit einem Umsatz zwischen 580 Millionen Euro und 600 Millionen Euro, womit Alno die bisherige Prognose bestätigt.
Die Alno-Aktie liegt im frühen XETRA-Handel leicht im Minus, der Aktienkurs verliert gegen 9:30 Uhr "/image/pfeil-seite.png" alt="Aktienkurs nur wenig verändert" title=" Aktienkurs nur wenig verändert" class="pfeile" /> 0,83 Prozent auf 1,07 Euro.