ecotel: Zahlen, Personalien und ein Aktienrückkauf
Die Düsseldorfer ecotel zeigt sich am Montag mitteilsam. Gleich drei Nachrichten kommen von den Rheinländern, die unter anderem ihre Zahlen für das Jahr 2013 vorgelegt haben. Der Umsatz des Unternehmens ist mit 91,4 Millionen Euro etwas besser als erwartet ausgefallen, liegt aber unter den 94,3 Millionen Euro aus dem Jahr 2012. Das EBITDA von 6,7 Millionen Euro sei nahezu unverändert, so ecotel, die den Gewinn je Aktie im vergangenen Jahr von 0,38 Euro auf 0,42 Euro erhöhen konnte.
Für das laufende Jahr erwartet ecotel einen Umsatz, der zwischen 85 Millionen Euro und 95 Millionen Euro liegen und im kommenden Jahr 100 Millionen Euro erreichen soll. Das EBITDA erwartet die Gesellschaft in diesem Jahr zwischen 6,5 Millionen Euro und 7,5 Millionen Euro, im kommenden Jahr will man 10 Millionen Euro erreichen. „Dies setzt jedoch voraus, dass eine nicht vorhersehbare sechsmonatige Verzögerung bei einer für 2014 geplanten Leitungsmigration bis 2015 wieder kompensiert werden kann“, so ecotel am Montag.
Zudem meldet das Unternehmen heute Personalien. Finanzvorstand Bernhard Seidl werde den Konzern nach Auslaufen seines Vertrages Ende August dieses Jahres verlassen, heißt es aus Düsseldorf. Dafür wechselt Aufsichtsratsvorsitzender Johannes Borgmann zum 1. Mai 2014 in den Vorstand von ecotel und soll dort unter anderem das Finanzressort und weitere Aufgaben übernehmen. „Zielsetzung dabei ist es, das Unternehmen in Bezug auf die gestiegenen Anforderungen des sich wandelnden ITK-Marktes noch besser aufzustellen“, so das Unternehmen.
Darüber hinaus will ecotel eigene Aktien zurückkaufen, über die Börse will man bis zu 90.000 Anteilsscheine erwerben.