HHLA: Wiederholung des Ergebnisniveaus ist „ehrgeizig“
Der Hafenbetreiber HHLA meldet für das Jahr 2013 einen leichten Umsatzanstieg um 2,4 Prozent auf knapp 1,16 Milliarden Euro. Basis hierfür war ein Anstieg beim Containerumschlag um 4,4 Prozent. Vor Zinsen und Steuern meldet das Unternehmen einen Gewinnrückgang um 15 Prozent auf 158 Millionen Euro. Die Summe liege im Rahmen der Prognose, so HHLA, Sonderbelastungen haben das Ergebnis gedrückt. Das wirkt sich auch unter dem Strich aus: Der Konzerngewinn nach Anteilen Dritter ist um rund ein Viertel auf 54,3 Millionen Euro zurück gegangen.
Je HHLA-Aktie wollen die Hanseaten eine Dividende von 0,45 Euro zahlen. Dem Ausschüttungsvorschlag müssen die Aktionäre noch auf der kommenden Hauptversammlung zustimmen. Für 2014 rechnet der Konzern mit einem leichten, nicht genauer bezifferten Umsatzplus. „Im laufenden Geschäftsjahr 2014 sollen die erreichten Marktpositionen der HHLA-Intermodalgesellschaften gefestigt und das Hinterlandnetzwerk weiter ausgebaut werden. Damit sollen die Transportmengen moderat zulegen“, so HHLA. Allerdings bleibe „das Marktumfeld auch angesichts der anhaltenden Infrastrukturdefizite in der seewärtigen Anbindung des Hamburger Hafens weiter schwierig“, meldet das Unternehmen, das als „ehrgeiziges Ziel“ einen Gewinn auf Vorjahresniveau angibt.