Commerzbank-Aktie: Ein Sieg der Bullen mitten in der Krim-Krise?
Die Angst vor einer weiteren Eskalation der Krim-Krise hat am Freitagvormittag den Commerzbank-Aktienkurs deutlich unter Druck gesetzt. Bis auf 11,86 Euro ging es im XETRA-Handel nach unten, von hier kann sich das DAX-notierte Bankpapier anschließend aber etwas erholen. Gegen 11 Uhr liegt die Commerzbank-Aktie mit 12,00 Euro um 2 Prozent unter dem Schlusskurs vom Vortag, zugleich aber im Einflussbereich einer wichtigen charttechnischen Unterstützungszone.
Auf die Bedeutung des Bereichs 11,71/12,00 Euro weisen wir bereits seit langem hin – siehe hierzu auch unseren heutigen Chartcheck zur Commerzbank-Aktie. Ein Rutsch hierunter würde ein Doppeltop bei 13,92/13,95 Euro vervollständigen. Dies könnte den Commerzbank-Aktienkurs noch einmal in die Tiefe schicken, rechnerische Kursziele lägen unterhalb von 10 Euro. Andersherum würde natürlich eine Bestätigung der Unterstützungszone einen wichtigen Punktsieg der „Bullen“ inmitten der Krim-Krise bedeuten. Für eine tatsächliche Wende nach oben muss die Commerzbank-Aktie anschließend aber noch weitere prozyklische Kaufsignale generieren.