K+S: Dividende wird deutlich gekürzt
Die Unsicherheiten am Kalimarkt haben Auswirkungen auf die Ausschüttungspolitik von K+S. Zur Politik der Gesellschaft gehört es, eine Ausschüttungsquote von 40 Prozent bis 50 Prozent des Gewinns zu garantieren. In diesem Jahr weicht man von der Strategie ab. Nur 11 Prozent des Gewinns sollen an die Aktionäre weitergegeben werden. Die Dividende je Aktie soll laut Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat bei 0,25 Euro liegen. Im Vorjahr gab es eine Dividende von 1,40 Euro je Papier. Die Hauptversammlung muss darüber noch abschließend entscheiden.
2013 hat sich der Umsatz von K+S von 3,935 Milliarden Euro auf 3,95 Milliarden Euro leicht erhöht. Das operative Ergebnis EBIT I sinkt um 18 Prozent auf 656 Millionen Euro. Der bereinigte Nettogewinn sackt um 32 Prozent auf 435 Millionen Euro ab. 2012 beinhaltete dieser Wert noch das inzwischen weggefallene Nitrogen-Geschäft. Weitere Zahlen will der DAX-Konzern am 13. März veröffentlichen.