Commerzbank-Aktie: Sorgt der Krim-Konflikt für einen Absturz?
Die charttechnische Lage der Commerzbank-Aktie ist nach diversen gescheiterten Breakversuchen an der Marke bei 13,14/13,25 Euro derzeit brisant. Ohne einen solchen Ausbruch muss früher oder später mit Rückschlägen gerechnet werden – vor allem, wenn die politische Lage mit dem drohenden militärischen Konflikt auf der Krim zwischen Russland und der Ukraine noch belastend daher kommt. Noch scheint es am Schwarzen Meer Raum für Lösungen zu geben, ohne dass Schüsse fallen, doch der enorm enge Spielraum könnte den Gesamtmarkt ins Schleudern bringen.
Einer solchen Entwicklung könnte sich die Commerzbank-Aktie kaum entziehen, zumal die Bullen in den letzten Tagen nicht gerade Stärke bewiesen haben. Mit dem ausgebliebenen Kaufsignal an der Marke von 13,14/13,25 Euro kam auch kein erneuter Test der Widerstandsmarken um 13,50/13,60 Euro und vor allem 13,92/13,95 Euro zustande. Damit schwebt weiterhin eine latente Doppeltopgefahr über der Commerzbank-Aktie. Die Formation wird aber erst vollendet, wenn der Aktienkurs der DAX-notierten Bank unter 11,71/12,00 Euro fällt. Auf dem Weg zu dieser Unterstützungszone erstreckt sich weiter oberhalb von 12,49/12,61 Euro eine Supportzone, die bis 12,83/12,94 Euro reicht. Breaks der genannten Marken würden jeweils prozyklische Impulse für die Commerzbank-Aktie generieren.
Am frühen Montagmorgen keine neuen Commerzbank-News vor. Der Aktienkurs der Bank hat den Handel am Freitag bei 13,14 Euro beendet, ein Plus von "/image/pfeil-seite.png" alt="Aktienkurs nur wenig verändert" title=" Aktienkurs nur wenig verändert" class="pfeile" /> 0,73 Prozent.