SAF-Holland: Ein herber Rückschlag für die Aktie
Von der Luxemburger SAF-Holland kommen keine guten Nachrichten, was die Charttechnik der Aktie betrifft. Die war seit Mitte 2012 von 4,02/4,04 Euro auf bis zu 12,28 Euro geklettert, die am 13. Februar sowie auch im gestrigen Handel erreicht wurden. Allerdings hat der Aktienkurs von SAF-Holland die charttechnische Hürde, die sich hier in den vergangenen Tagen gebildet hat, gestern nicht überwinden können. Die Folge dieses misslungenen Breakversuchs waren deutliche Verluste, das Papier ist mit 11,24 Euro quasi auf Tagestief und mit einem Minus von "/image/pfeil-unten.png" alt="Aktienkursverluste" title="Aktienkursverluste" class="pfeile" /> 6,37 Prozent aus dem Handel gegangen.
Dies ist charttechnisch natürlich der betitelte herbe Rückschlag als Folge eines antizyklischen Verkaufssignals. Abzuwarten bleibt aber, ob dieses Signal wirklich größeren Schaden anrichten kann als bisher. Die langfristige Aufwärtsbewegung bei der Aktie von SAF-Holland ist weiter intakt. Zudem hat der Anteilsschein das untere Ende des Bollinger-Bandes erreicht und trifft zudem um und oberhalb von 11 Euro auf eine massive Unterstützungszone, die vom Bereich um 11,25 Euro über das Januartief bei 10,71 Euro bis in die Zone um 10,50 Euro reicht. Hier müssen die Bären noch dicke Bretter bohren, um auch das übergeordnete Trendbild zu verschlechtern und den Fokus bei SAF-Hollands Aktienkurs in Richtung der Zone um 9,38/9,73 Euro zu richten.