Commerzbank-Aktie: Übles Signal zum Start
Das sind keine guten News für die Commerzbank-Aktie. Der Aktienkurs des DAX-notierten Konzerns ist im frühen Handel am Mittwochvormittag unter die kurzfristig wichtige Supportzone bei 13,14/13,25 Euro gefallen. Wir hatten in unserem heutigen Commerzbank-Chartcheck bereits davor gewarnt, dass die Linie vorbörslich in den Fokus gerutscht ist – hier hatte das Bankpapier in den vergangenen drei Handelstagen immer wieder Unterstützung gefunden.
Charttechnik: Verkaufssignal noch ohne schlimme Folgen
Der nun erfolgte Break ist als Verkaufssignal einzustufen, das bisherige Tief für die Commerzbank-Aktie ist bei 12,80 Euro notiert. Gegen 10:37 Uhr liegt der Anteilsschein bei 12,885 Euro mit 2,88 Prozent im Minus. Zunächst hat sich der Kurssturz aus dem frühen Handel damit beruhigt, dazu beigetragen hat der obere Rande der nun wichtigen Unterstützungszone bei 12,61/12,83 Euro. Ob diese Marke allerdings im Tagesverlauf weiter hält, bleibt abzuwarten. Fest steht dagegen, dass neben 13,50 Euro und dem Bereich um 13,92/13,95 Euro nun auch 13,14/13,25 Euro wieder als Widerstand anzusehen ist.
Sollte die Commerzbank-Aktie unter 12,61/12,83 Euro rutschen, wäre die mögliche charttechnische Folge wie heute Morgen bereits skizziert: In diesem Fall könnte es zu einem Test der wichtigen Unterstützung bei 11,71/12,00 Euro kommen. Dann würde auch die Frage beantwortet, ob sich im Chart der Commerzbank-Aktie gerade ein Doppeltop bildet oder nicht. Vollständig ist dieses erst, wenn der Kurs der DAX-Bank unter diese Unterstützung fällt.