Commerzbank-Aktie: Ein schlechtes Omen für die neue Woche?
Die charttechnische Lage der Commerzbank-Aktie hat sich in der vergangenen Woche trotz der zwischenzeitlichen Kursgewinne und der besser als erwartet ausgefallenen Jahreszahlen nicht gerade verbessert. Der Grund ist, dass der DAX-notierte Bankwert nach einem Anstieg auf Donnerstag erreichte 13,95 Euro erneut vom hier liegenden Widerstandsniveau nach unten abgeprallt ist. Der Freitag brachte dann deutliche Gewinnmitnahmen und einen Kursrückgang auf bis zu 13,17 Euro. Mit 13,25 Euro und einem Tageskursverlust von 2,57 Prozent ging es für die Bankaktie ins Wochenende.
Vorsicht vor charttechnischen Verkaufssignalen
Rund eine Stunde vor XETRA-Handelsbeginn am Montag sieht es für die Commerzbank-Aktie nur unwesentlich besser aus. Die Indikationen liegen zwischen 13,23 Euro und 13,31 Euro und damit um das Schlusskursniveau vom Freitag. Für die Commerzbank-Aktie wird es daher zunächst darauf ankommen, ob die Supportzone um 13,14/13,25 Euro wie schon am Freitag verteidigt werden kann. Gelingt dies, könnte es recht schnell wieder in Richtung der wichtigen Hinderniszone an der 14-Euro-Marke gehen. Darüber wären zwischen 15,00 Euro und 15,50 Euro weitere Hindernisse zu finden.
Gelingt es aber nicht, den Support zu halten, drohen weitergehende Abgaben und ein sich verstärkendes Momentum nach unten. Ein Doppeltop bei 13,92/13,95 Euro wird übrigens erst vollendet, wenn die Commerzbank-Aktie das Zwischentief bei 11,72 Euro bzw. die hier oberhalb von 11,71 Euro liegende Unterstützungszone stabil unterschreitet – das wäre dann aber ein starkes Verkaufssignal. Zuvor allerdings trifft die Commerzbank-Aktie bereits um 12,61/12,83 Euro und auch um 12,17/12,25 Euro auf erste kleinere Unterstützungsbereiche.