Mensch und Maschine: Starker Euro belastet die Zahlen
Der Softwarekonzern Mensch und Maschine meldet für das Jahr 2013 einen Umsatzanstieg um 5,9 Prozent auf 125,8 Millionen Euro. Auf EBITDA-Basis melden die Süddeutschen einen Gewinn von 7,8 Millionen Euro nach 9,97 Millionen Euro im Jahr zuvor. Bereinigt um Sondereffekte sei der EBITDA-Gewinn allerdings von 0,97 Millionen Euro auf 3,8 Millionen Euro geklettert, so Mensch und Maschine. Unter dem Strich sinkt der Überschuss von 3,62 Millionen Euro auf rund 2,5 Millionen Euro. In den Vorjahreszahlen ist noch das verkaufte Distributionsgeschäft enthalten.
2013 sei „ein insgesamt erfolgreiches Jahr, auch wenn wir uns ursprünglich noch mehr erhofft hatten“, sagt Konzernchef Adi Drotleff am Montag. Belastet habe unter anderem der starke Euro. Ziel sei es nun, den Gewinn je Aktie „bis 2015 auf 50 Cent und bis 2018 auf einen Euro zu steigern“, so Drotleff weiter.
Die Aktie von Mensch und Maschine liegt am Montag gegen Mittag mit 2,4 Prozent im Plus bei 5,32 Euro.
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