Commerzbank-Aktie: Panikverkäufe voraus?
Die Commerzbank-Aktie bleibt unter Konsolidierungsdruck. Nachdem gestern ein Rebreak an der Widerstandszone unterhalb von 12,83 Euro scheiterte ist dieser Druck noch einmal gewachsen. Der Aktienkurs der Commerzbank ist mit 12,25 Euro aus dem gestrigen XETRA-Handel gegangen, ein Kursverlust von 2,81 Prozent. Rund 40 Minuten vor XETRA-Handelsbeginn am Dienstag liegen die Indikationen für das DAX-notierte Bankpapier noch einmal deutlich darunter bei 11,83/11,90 Euro.
Damit stehen die beiden charttechnischen Unterstützungszonen im Blick, die wir zuletzt bereits als mögliches Konsolidierungsziel genannt haben: Zum einen die 12-Euro-Marke, zum anderen direkt darunter der Bereich 11,71/11,89 Euro. Direkt oberhalb dieser beiden Marken liegt bei 12,29 Euro das noch steigende untere Ende des Bollinger-Bandes, das dem Kurs Stabilität verleihen könnte. Insgesamt also ein dickes Brett, das die Bären bei der Commerzbank-Aktie zu bohren haben. Doch der vorbörsliche Kursrutsch könnte einige Trader in Panik versetzen.
Die nächsten Optionen für den Commerzbank-Aktienkurs
Fällt der Titel unter die genannte Supportzone, so wartet spätestens um 11,00/11,20 Euro die nächste starke Supportzone, die zuletzt vor allem im Dezember und Anfang Januar eine wichtige Rolle für den Banktitel spielte. Prallt dieser vom Support heute nach oben ab, könnte der Bereich 12,61/12,83 Euro erneut getestet werden.