K+S-Aktie: Kurschancen unübersehbar, Kaufsignal fehlt aber noch
Die charttechnische Lage bei der K+S-Aktie ist nach der Abwärtsbewegung von 26,10 Euro auf 21,61 Euro von Trendwendechancen geprägt. Zum einen hat die Aktie zuletzt das Abwärtsmomentum aus dem Kurs nehmen können, zum anderen die wichtige breite Supportzone zwischen 21,27/21,35 Euro und 21,85 Euro bestätigt. Das untere Ende des Bollinger-Bandes bei zurzeit 21,25 Euro wurde damit knapp verpasst, stabilisiert die genannte Unterstützungszone aber. Der Bereich könnte damit Basis für eine neue Aufwärtsbewegung des DAX-notierten Rohstoffwertes werden.
Aus charttechnischer Sicht fehlt der K+S-Aktie hierfür allerdings noch ein neues prozyklisches Kaufsignal, das trotz der Kursgewinne im gestrigen Handel nicht zustande kam. Den XETRA-Handel hat der K+S-Aktienkurs am Montag mit 22,55 Euro beendet, ein Kursgewinn von 2,08 Prozent. Intraday ging es für den DAX-notierten Titel bis auf 22,83 Euro nach oben. Damit ist die K+S-Aktie punktgenau am kleinen Widerstand um 22,59/22,87 Euro mit einem Ausbruchsversuch gescheitert. Große Rückschläge sind angesichts der naheliegenden Unterstützungszone bei 21,27/21,85 Euro aber nicht drin, ohne dass ein massives neues Verkaufssignal generiert wird.
Rund eine Stunde vor XETRA-Handelsbeginn zeigt sich der K+S-Aktienkurs leicht gedrückt, aber weiter nicht weit vom kurzfristigen Schlüsselhindernis bei 22,59/22,87 Euro. Wird dies überwunden, kann die 20-Tage-Linie bei 23,42 Euro bzw. die hier beginnende Hinderniszone bei 23,45/23,70 Euro das nächste Ziel für den Aktienkurs des Rohstoffkonzerns sein.