Paion: Altaktionäre zeichnen größten Teil der Kapitalerhöhung selbst
Das Biopharmaunternehmen Paion hat im Rahmen der ersten Phase einer zweiteiligen Kapitalerhöhung sämtliche angebotenen 2.777.777 Aktien per Bezugsrecht platziert. Von einem Investor kommt ein Anteil von 335.104 jungen Aktien am Gesamtvolumen – unter anderem, weil die beiden Paion-Vorstände und Großaktionäre Wolfgang und Mariola Söhngen dem institutionellen Investor aus den USA Bezugsrechte für knapp 0,129 Millionen junge Paion-Aktien übertragen haben. Die Papiere wurde zu einem Emissionspreis von 1,80 Euro ausgegeben.
Wie angekündigt wird der zweite Teil der Kapitalerhöhung nicht lange auf sich warten lassen: Paion wird wie geplant 2.536.077 weitere jungen Aktien bei Investoren unterbringen – diesmal ohne Bezugsrecht der Altaktionäre. Der Investor wird im Rahmen dieser Platzierung Papiere im Wert von mindestens 0,7 Millionen Euro übernehmen und kann Aktien im Wert von bis zu 6 Millionen Euro zeichnen.
Mit dem Erlös will das Aachener Unternehmen vor allem weitere klinische Studien mit dem Narkosemittel Remimazolam finanzieren. Unter anderem stehen für eine Zulassung durch die FDA Tests in den USA an. Mehr zur Paion-Aktie lesen sie im 4investors-Chartcheck.