K+S-Aktie: Alles wartet auf das Startzeichen
Viele Schlagzeilen zur Kalibranche und trotzdem wenig Kursbewegung, so könnte man derzeit das Geschehen rund um die K+S-Aktie zusammen fassen. Während sich in Russland rund um den K+S-Konkurrenten Uralkali einiges tut, dümpelt die DAX-notierte Rohstoffaktie des Kasseler Konzerns schon seit längerem nun in einer sehr engen Handelsspanne. Diese erstreckt sich unterhalb des wichtigen charttechnischen Widerstands bei 21,22/21,85 Euro. Der Handel im Dezember verlief bisher mit Kursen zwischen 19,88 Euro und 21,22 Euro.
Charttechnisch bleibt die Situation damit wie zuletzt skizziert. Es gibt weiterhin nichts wirklich neues zum Chart des Papiers zu berichten. Wer in der Aktie engagiert ist und auf kurzfristiges Trading aus ist, der schaut weiterhin vor allem auf die Supportzone um 19,80/20,22 Euro, in der zurzeit auch die 20-Tage-Linie als Verstärkung zu finden ist. Unterhalb dieser Marke finden sich allerdings sehr schnell weitere Supports, falls es zu einem Ausbruch nach unten kommt – unter anderem um 19,24/19,48 Euro. Nach oben hin wäre ein Ausbruch über 21,22/21,85 Euro ein mögliches Startsignal für eine Kursrallye in Richtung 23,50/23,70 Euro oder sogar der 25-Euro-Marke.
Kommt es zu neuen charttechnischen Impulsen, könnten diese übrigens nach der langen Seitwärtsbewegung des Papiers ein durchaus hohes Momentum bekommen.