Gigaset: Rückstellungen decken millionenschweres Evonik-Urteil
Im Rahmen einer Schiedsklage hat die Evonik Degussa GmbH nur einen kleineren Teil einer Vertragsstrafe erhalten, die man von Gigaset eingefordert hat. Das Schiedsgericht hat der Evonik Degussa GmbH eine Zahlung von 3,5 Millionen Euro zugesprochen – eigentlich wollte die Gesellschaft von Gigaset eine Zahlung von 12 Millionen Euro. Laut Gigaset liege die Zahlung im Rahmen von bereits gebildeten Rückstellungen im Volumen von 3,6 Millionen Euro. „Das Urteil wird somit das Jahresergebnis nicht belasten“, so das Unternehmen. Die Münchener wollen prüfen, ob sie den Schiedsspruch durch ein Gericht überprüfen lassen wollen.