Autobank schreibt Kroatien-Beteiligung komplett ab
Die österreichische Autobank hat ihren Nettozinsertrag in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres um 21,5 Prozent auf 4,1 Millionen Euro steigern können. Der Geschäftsverlauf ist unter anderem auf die besseren Refinanzierungskonditionen zurückzuführen. Zudem hat die Autobank die Kundenforderungen um 13,8 Prozent auf 251,4 Millionen Euro erhöht, während die Kundeneinlagen zugleich nur um 1,6 Prozent auf 293,3 Millionen Euro geklettert sind. Der Neunmonatsverlust der Bank sinkt zugleich von 0,61 Millionen Euro auf 0,45 Millionen Euro.
„Bei der Entwicklung der Zinsspanne liegen wir sogar etwas über unseren Planungen und erwarten für den Verlauf im vierten Quartal eine weitere Verbesserung. Jedoch werden wir unsere Beteiligung in Kroatien zur Gänze abschreiben, woraus sich negative Ergebniseffekte ergeben werden“, kündigt Unternehmensvorstand Markus Beuchert am Freitag an. „Für das 1. Quartal 2014 planen wir die Factoring Finanzierung in Österreich und Deutschland im Autohandel auszurollen und erwarten neben einem umfassenderen Finanzierungsservice für unsere Händlerpartner auch einen positiven Ergebniseffekt“, so Vorstandskollege Gerhard Dangel.