K+S-Aktie: Ein Fehlschlag
Einige hatten für den Montagshandel bei der K+S-Aktie mit einem Konter der Bullen auf den jüngsten Break unter die Unterstützungszone bei 19,24/19,80 Euro gerechnet. Der Versuch, diese zum Widerstand gewordene Zone zu überwinden, schlug am Montag aber kläglich fehl. Kurse zwischen 19,08 Euro und 19,35 Euro sowie der Schlusskurs bei 19,24 Euro zeugen davon, dass der untere Bereich des Widerstands bei 19,24/19,48 Euro zwar im Fokus stand, aber die Gesamtzone zu keiner Sekunde auch nur ansatzweise in Gefahr gebracht werden konnte. Am frühen Dienstagmorgen sieht es unverändert aus: Die vorbörslichen Indikationen bei 19,20/19,30 Euro bestätigen gestrige Kursniveaus.
Weiter bleibt es also spannend bei der K+S-Aktie, die trotz des Verkaufssignals an der Marke 19,24/19,80 Euro auf kein riesiges Abwärtspotenzial stößt. Eine erste Supportzone beginnt um 18,35/18,75 Euro und reicht über 17,55 Euro bis in den Bereich um 16,91/17,30 Euro. Abzuwarten bleibt, wie sich die Leerverkäufer verhalten, die bei dem DAX-notierten Rohstoffpapier sehr aktiv sind. Aus den USA kommen Warnungen vor allzu viel Shortselling in der Aktie, dies berge starke Gefahren eines „Short-Squeeze“. Doch davon war noch nicht viel zu sehen. Gelingt aber der Rebreak über 19,80 Euro doch noch, könnte es für den Aktienkurs von K+S wieder in Richtung 21,28/21,85 Euro gehen.