K+S-Aktie: Impulse sind gefragt, Leerverkäufe bleiben ein Problem
Der gestrige Tag ist bei der K+S-Aktie nicht gerade nach dem Geschmack der Trader ausgefallen. Der DAX-notierte Rohstofftitel hat einen ruhigen Handel verlebt. Die Kurse zwischen 19,63 Euro und 19,98 Euro haben keine der charttechnischen Signalbereiche in Gefahr gebracht. Aktuelle vorbörsliche Notierungen zwischen 19,71 Euro und 19,87 Euro liegen im Bereich dieser Zone und des gestrigen Schlusskurses, notiert bei 19,74 Euro.
Die K+S-Aktie testet damit weiterhin die wichtige charttechnische Unterstützungszone zwischen 19,24/19,48 Euro und 19,80 Euro, die bislang trotz der mittlerweile längeren Testphase nicht in ernsthafte Gefahr geraten ist. Nach oben bleiben die Impulse, die das Papier setzt, aber nicht von entscheidender Qualität. Hindernismarken ziehen sich vor allem im Bereich von 21,28/21,35 Euro über 21,50 Euro bis auf 21,85 Euro. Ein Sprung der K+S-Aktie über diese Hürden könnte den Weg in Richtung 23,50/23,70 Euro und 25 Euro frei machen.
Leerverkäufer erhöhen Engagement
Belastend bleiben allerdings die Shortselling-Aktivitäten der Hedgefonds. So hat zuletzt Marshall Wace die Leerverkaufsposition in der K+S-Aktie erhöht. Gleiches gilt für Citadel Europe, deren Short-Exposure von 1,13 Prozent auf 1,24 Prozent geklettert ist.