E.On-Aktie vor dem Showdown am Dienstag
Es könnte diese Woche spannend werden für die Aktie von E.On: Der Grund ist ein Gerichtsverfahren gegen die Brennelementesteuer, die laut einem „Spiegel“-Bericht zu einer Milliardenzahlung des Finanzministeriums an E.on führen könnte. Am Dienstag entscheidet sich der weitere Gang des Verfahrens am Hamburger Finanzgericht.
Charttechnisch bleibt abzuwarten, ob sich dies schon heute auf den Aktienkurs von E.On auswirken wird. Vorbörslich zeigt der Titel wenig Bewegung nach dem Schlusskurs von 13,50 Euro vom Freitag. Die außerbörslichen Indikationen am frühen Montagmorgen liegen mit 13,49/13,54 Euro auf einem nahezu unveränderten Niveau. Damit dürfte sich die zuletzt skizzierte Seitwärtsbewegung vorerst fortsetzen. Trader achten daher vor allem auf die bekannten Begrenzungsmarken bei der E.On-Aktie. Der Bereich bei 13,84/13,89 Euro nicht überwinden ist als erste wichtiger Widerstand anzusehen, darüber liegen bei 14,25/14,27 Euro sowie unterhalb von 14,54 Euro und 14,93 Euro weitere Hürdenzonen für das DAX-notierte Papier. Zudem sind die beiden Marken um 12,96 Euro und oberhalb von 13,19 Euro als Unterstützungen anzusehen.