HHLA: Verzögerung beim Elbe-Fahrrinnenausbau bringt Herausforderungen
Der Hamburger Hafenbetreiber HHLA meldet für die ersten neun Monate dieses Jahres einen um 2,5 Prozent auf 868 Millionen Euro gestiegenen Umsatz. Vor Zinsen und Steuern hat der Konzern einen Gewinn von 121,4 Millionen Euro erzielt, der Betrag fällt um 15,6 Prozent. Unter dem Strich meldet HHLA einen Gewinnrückgang um 30,3 Prozent auf 44,6 Millionen Euro. Vor allem „die Verzögerung der längst überfälligen Fahrrinnenanpassung der Elbe stellt uns angesichts der wachsenden Zahl immer größerer Schiffe vor erhebliche Herausforderungen“, sagt Konzernchef Klaus-Dieter Peters am Mittwoch.
Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigt der Konzern. Man will einen Umsatz zwischen 1,1 Milliarden Euro und 1,2 Milliarden Euro erzielen, der operative Gewinn werde am unteren Ende der Spanne von 155 Millionen Euro bis 175 Millionen Euro liegen. Um den Umsatz zu erreichen, sei ein höherer Leistungseinsatz erforderlich, so HHLA zur Begründung der Ergebnisentwicklung.