Paion erhöht nach den jüngsten Deals die Umsatzprognose
Paion meldet für die ersten neun Monate des laufenden Jahres einen Umsatz von 1,5 Millionen Euro sowie einen Verlust von 3,5 Millionen Euro. Die Zahlen liegen deutlich unter den Vergleichswerten aus dem Vorjahr, die allerdings von einer mehr als 20 Millionen Euro schweren Zahlung von Lundbeck an den Aachener Konzern für die desmoteplase-Rechte geprägt waren. Für Forschung und Entwicklung hat Paion in den ersten neun Monaten 2013 insgesamt 3,2 Millionen Euro aufwenden müssen. Die Verwaltungs- und Vertriebsaufwendungen habe man um eine Million Euro auf 2,5 Millionen Euro reduziert, so das Biopharma-Unternehmen. Die liquiden Mittel per Ende September beziffert die Gesellschaft auf 13 Millionen Euro.
Für das gesamte laufende Jahr erwartet Paion nun einen Umsatz von 3,2 Millionen Euro, bisher waren es 1,5 Millionen Euro. Basis hierfür sind unter anderem die jüngsten Lizenzvereinbarungen der Gesellschaft. Man wolle sich vor allem weiter auf die „Durchführung der Phase-II-Studie mit Remimazolam, die Produktionsentwicklung für Remimazolam und die Auslizenzierung von Remimazolam außerhalb Japans, Chinas, Südkoreas und Russlands“ konzentrieren, kündigen die Westdeutschen an.