Heidelberger Druck hat weiter schwarze Zahlen im Visier
Im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2013/2014 hat Heidelberger Druck einen Umsatz von 593 Millionen Euro erwirtschaftet, der deutlich unter den 697 Millionen Euro aus dem Vorjahr liegt. Währungseffekte haben sich negativ auf die Entwicklung ausgewirkt. Beim Auftragseingang melden die Süddeutschen einen Rückgang von 667 Millionen Euro auf 614 Millionen Euro – auch hier haben Währungseffekte einen Teil des Rückgangs zu verantworten.
Das operative Ergebnis auf Basis des EBITDA dagegen hat Heidelberger Druck von 13 Millionen Euro auf 33 Millionen Euro gesteigert. Unter dem Strich geht der Quartalsverlust des Konzerns von 31 Millionen Euro auf 9 Millionen Euro zurück. Beim Free Cashflow meldet Heidelberger Druck einen Überschuss von 28 Millionen Euro. „Angesichts regionaler und währungsbedingter Belastungen liegen wir dabei sogar über Plan“, sagt Konzernchef Gerold Linzbach am Dienstag.
Heidelberger Druck bestätigt Ausblick
Für das laufende Jahr erwartet die Gesellschaft weiterhin einen Gewinn. Man komme dabei gut voran, so Heidelberger Druck. „Die operative Gewinnschwelle soll jedoch noch weiter gesenkt werden, um auch für die Volatilität einzelner Märkte besser gerüstet zu sein“, kündigt das Unternehmen an. Die Währungseffekte sollen allerdings weiterhin negativ auf den Umsatz wirken.