K+S: So entstehen neue Impulse für den Aktienkurs
So langsam dürfte sich unter Tradern Frustration breit machen, was die K+S-Aktie angeht. Der komplette bisherige Verlauf des Papiers im Oktober ist frei von irgendwelchen charttechnischen Signalen. Stattdessen befindet sich der DAX-notierte Rohstofftitel in dieser Zeit in einer sehr engen Handelsspanne – eng ist dabei auf die vorherige massive Volatilität bezogen. Begrenzt wird diese Seitwärtsspanne von den Marken bei 18,34 Euro und 19,67 Euro, die beide Teile massiverer charttechnischer Signalbereiche sind: Zum einen der Widerstandsbereich zwischen 19,24 Euro und 19,80 Euro, zum anderen die breite Supportzone unterhalb von 18,25/18,34 Euro, die über 17,55 Euro allerdings bis auf 16,91 Euro reichen könnte.
Charttechnik und Quartalszahlen entscheidend
Die beiden Zonen bleiben für die K+S-Aktie daher wichtige Signalbereiche. Während ein Ausbruch nach oben eine Trendbewegung in Richtung 23,50/23,70 Euro bzw. 25 Euro auslösen könnte, erste Hürden finden sich aber schon bei 20,20/20,25 Euro und 20,95/21,50 Euro, ist ein Rutsch unter 16,91 Euro ein möglicher Startschuss für einen nochmaligen Test des Tiefs bei 15,02 Euro.
Die in Kürze anstehenden Neunmonatszahlen von K+S ebenso wie Nachrichten zu den geplanten Restrukturierungen dürften für den weiteren Kursverlauf eine besondere Rolle spielen – auch das ist ein Grund für die aktuelle Ruhe bei dem Papier. Am Dienstagmorgen sind keine kursbewegenden News zu der Aktie zu sehen.