K+S-Aktie: Das siegt gar nicht gut aus, oder?
Die K+S-Aktie leckt sich nach dem gescheiterten Breakversuch vom Freitag erst einmal die Wunden. Der DAX-notierte Rohstofftitel war zum Wochenausklang bis auf knapp 19,49 Euro geklettert, konnte damit die kurzfristig wichtige Widerstandsmarke zwischen 19,24/19,48 Euro und 19,80 Euro aber nicht in Gefahr bringen. Stattdessen fiel der Titel wieder zurück. Der Schlusskurs bei 19,04 Euro und die aktuellen vorbörslichen Indikationen für die K+S-Aktie am frühen Montagmorgen zwischen 18,89 Euro und 19,10 Euro bewegen sich mit einem kleinen Sicherheitsabstand zu dem wichtigen Hindernisbereich.
Charttechnisch bleibt damit alles wie zuletzt skizziert. Gelingt der K+S-Aktie kurzfristig ein Ausbruch über die Hürde, wären bei 20,20/20,25 Euro und um 20,95/21,50 Euro weitere kleine Widerstandsbereich zu sehen. Allerdings könnte ein solcher Ausbruch bereits der Startschuss für eine erneute Jagd in Richtung 23,50/23,70 Euro und eventuell auch 25 Euro sein, denn er bringt die Shortseller in Eindeckungszwang. Ohne dieses Kaufsignal allerdings dürfte der Druck auf den K+S-Aktienkurs wieder wachsen. Oberhalb von 18,34 Euro haben sich in den vergangenen Tagen Unterstützungen gezeigt. Hier beginnt eine Supportzone, die sich bis 16,91/17,55 Euro zieht.
Richtig gut sieht es damit für die K+S-Aktie nicht aus, völlig schlecht aber auch nicht. Kursbewegende Nachrichten sind am Montag bisher nicht zu sehen.