K+S investiert in neuen Standort, Aktie unter Druck
Der Düngemittelkonzern K+S baut ein neues Anlytik- und Forschungszentrum in Unterbreizbach. Am Mittwoch erfolgte der Spatenstich für den neuen Standort, an dem 90 Personen Arbeit finden werden. Der DAX-notierte Rohstoffkonzern will die Arbeiten in dem Gebäude im Jahr 2015 aufnehmen. Mit den nicht näher bezifferten Investitionen wolle man die „technologische Position bei der Gewinnung und Verarbeitung von heimischen Stein- und Kalisalzen sowie die Innovationskraft der K+S Gruppe weiter stärken“, sagt K+S-Manager Gerd Grimmig am Mittwoch.
Derweil steht die Aktie des Konzerns im heutigen Handel unter Druck. Gegen 11:18 Uhr liegt der Titel mit 3,15 Prozent im Minus bei 19,36 Euro, das Tagestief ist bei 19,22 Euro noch etwas darunter notiert. Die jüngste charttechnische Konsolidierung des Rohstofftitels geht damit weiter, die Aktie testet die wichtige Unterstützung um 19,24/19,80 Euro ausführlich. Abzuwarten bleibt, ob ein neues Verkaufssignal generiert wird, oder ob diese Marke dem Druck standhält.