K+S-Aktie: Der Kampf der Shortseller gegen die Erholung
Die K+S-Aktie muss weiter um ihre Kaufsignale kämpfen. Während der Ausbruch des DAX-notierten Rohstoffpapiers über die charttechnischen Hindernisse bei 19,24/19,48 Euro und 19,80 Euro mittlerweile bestätigt wurden, tut sich das Papier nach den jüngsten deutlichen Gewinnen schwerer damit, die Hürde um 20,67/20,87 Euro zu überwinden. Im Handel am Dienstag hat K+S ein neues Erholungshoch bei 21,50 Euro markiert, gestern kam das Papier im Handelsverlauf aber nur bis 21,20 Euro voran und der Schlusskurs liegt „nur“ bei 20,93 Euro. Trotz des leichten Breaks an zwei aufeinanderfolgenden Tagen kann das Kaufsignal damit noch nicht als gesichert angesehen werden.
Während um die K+S-Aktie eine Schlacht der Shortseller läuft, könnte sich charttechnisch Entscheidendes tun. Für die weitere Kurstendenz wird sehr wichtig sein, wie schmerzhaft der Eindeckungszwang für solche hochspekulativen Marktteilnehmer wird, die stark auf fallende Kurse bei K+S setzen. Ihnen schmerzt die Kurserholung von 15,02 Euro in die Zone um und oberhalb von 21 Euro deutlich.