K+S-Aktie: Nicht auf den Medienlärm achten, sondern auf Chartmarken
Auch wenn sich einige Medien stets bemühen, die Schlagzeilenküche rund um die K+S-Aktie am köcheln zu halten, derzeit bewegt sich kaum etwas bei dem Papier. Im bisherigen XETRA-Handel pendelt das Papier am Freitag zwischen 18,60 Euro und 18,93 Euro und liegt gegen 13:58 Uhr bei 18,81 Euro mit 0,87 Prozent im Minus. Die geringe Volatilität passt aber so gar nicht zum derzeitigen Lärm in den Medien um K+S. Doch das hat Grund, die Aktie genießt derzeit höchste Aufmerksamkeit und garantiert viele Leser, auch wenn es gar nichts Neues zu berichten gibt.
Wer abseits des Medienlärms agieren will, kann sich derzeit an der Charttechnik der Aktie gut orientieren. Das Papier bewegt sich, wie zuletzt bereits skizziert, zwischen zwei enger beieinander liegenden Signalmarken seitwärts. Vor allem die Szenarien im Fall eines Ausbruchs über die Widerstandszone zwischen 19,24 Euro und 19,80 Euro sind interessant: Je nach bullisher Dynamik einer nachfolgenden Bewegung könnte die jüngst bei 15,02 Euro gestartete Erholungsbewegung der K+S-Aktie in Richtung 25 Euro fortgesetzt werden. Hier hatte der DAX-notierte Rohstofftitel in den Wochen zuvor ein starkes Verkaufssignal generiert. Ein Zwischenwiderstand auf dem Weg dorthin liegt um 20,87 Euro.
Geht der Trend dagegen nach unten, liegt um 17,55/18,15 Euro und oberhalb von 16,91 Euro reichlich Unterstützung für die K+S-Aktie. Wesentliche neue Nachrichten sind übrigens trotz der Vielzahl der Schlagzeilen heute zu dem Konzern nicht zu sehen, nachdem nun der DAX-Verbleib des Unternehmens fest steht.