K+S: Kalibranche kommt nicht zur Ruhe
Die Analysten von Warburg Research bestätigen die Verkaufsempfehlung für die Aktien von K+S. Auch am Kursziel nehmen die Experten keine Änderung vor. Dieses steht weiter bei 15,00 Euro.
Wladislav Baumgertner, der Chef von Uralkali, ist in Weißrussland verhaftet worden. Damit wird die Angelegenheit politisch. Die Experten gehen davon aus, dass ein Zusammengehen von Uralkali und dem früheren Partner Belaruskali nicht mehr zustande kommen wird. Im Gegenteil wird Uralkali versuchen, dem Mitbewerber möglichst viele Marktanteile abzunehmen. Möglich ist dies über einen niedrigeren Kalipreis. Davon wird auch K+S betroffen sein.