splendid medien: Verspätungen sorgen für Anpassung
Die Analysten von Close Brothers Seydler bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von splendid medien. Das Kursziel liegt unverändert bei 3,50 Euro.
Im ersten Halbjahr steigt der Umsatz von 21,7 Millionen Euro auf 28,4 Millionen Euro an. Operativ erhöht sich der Gewinn von 2,0 Millionen Euro auf 2,2 Millionen Euro. Netto legt der Gewinn von 1,6 Millionen Euro auf 1,8 Millionen Euro zu. Dies ergibt einen Gewinn je Aktie von 0,18 Euro (Vorjahr: 0,17 Euro). Die Prognose für das Gesamtjahr wird jedoch verringert. Verantwortlich sind verspätete Filmstarts, die sich teils ins nächste Jahr verschieben. Entsprechend rechnet die Gesellschaft für 2013 mit einem Umsatz von 53 Millionen Euro bis 56 Millionen Euro. Bisher lag die Erwartung zwischen 58 Millionen Euro und 61 Millionen Euro. Operativ soll es einen Gewinn von 3,8 Millionen Euro bis 4,2 Millionen Euro geben (alt: 4,4 Millionen Euro bis 4,9 Millionen Euro). Die Experten passen ihre Schätzungen an und rechnen mit einem Umsatz von 56,2 Millionen Euro, der operative Gewinn wird bei 4,2 Millionen Euro gesehen.