Salzgitter erhöht die Stahlpreise
Der Stahlkonzern Salzgitter wird ab dem 1. September höhere Preise für Flachstahl verlangen. Für Neuabschlüsse steige der Preis um 30 Euro je Tonne, meldet das Unternehmen, das jüngst einen hohen Verlust bekannt geben musste. Die Nachfrage habe weiter ein ordentliches Niveau, meldet Salzgitter mit Blick vor allem auf die Automobilbranche. „Gleichzeitig bewegen sich die Lagerbestände bei Stahlhändlern und -verarbeitern auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau bei rückläufigem Angebot und dadurch verlängerten Lieferzeiten“, so der Konzern am Freitag. Starke Belastungen habe man von Seiten der Rohstoffe- und Energiekosten verzeichnet, was die Preiserhöhung unerlässlich mache, heißt es weiter von Salzgitter.