K+S: So geht es mit der Aktie jetzt weiter
Die Welt ist für die K+S-Aktionäre nach dem lang anhaltenden Kurssturz der Aktie des Rohstoffunternehmens noch längst nicht wieder in Ordnung. Die Bärenattacke nach den großen Ankündigungen aus Russland von Uralkali (wir berichteten) ist nur zum Teil durch die jüngste Erholung kompensiert worden, die massiven Verluste in den Monaten zuvor sowieso nicht und diese Kurserholung stockt jetzt auch noch. Doch genau letzteres hatten 4investors-Leser erwarten dürfen, denn auf die wichtige charttechnische Hürde bei 19,24/19,48 Euro haben wir deutlich aufmerksam gemacht. Genau darunter bewegt sich der K+S-Aktienkurs nun seit einigen Tagen, will sich nicht so recht zu einem Test des Widerstands aufraffen, aber die Bären können daraus ebenfalls kein Kapital schlagen.
Lange Geschichte, Kurz erzählt: Es ist zuletzt eine Seitwärtsbewegung zwischen 17,55 Euro und 18,85 Euro entstanden, eine Konsolidierung der vorherigen Erholungsbewegung, die bei 15,02 Euro gestartet ist. Das Problem für die Bullen: Genau da könnte es wieder hin gehen, wenn die K+S-Aktie nicht weitere Kaufsignale generiert. Trader achten daher weiter auf die bekannten charttechnischen Signalbereiche, zum einen die Widerstandszone zwischen 18,85 Euro und 19,24/19,48 Euro, zum anderen auf Unterstützungen zwischen den Bereichen um 17,85/18,15 Euro und bei 17,55 Euro sowie oberhalb von 16,91 Euro.