Commerzbank-Aktie: Klappt das noch mit dem Kaufsignal?
Wenn Vorstände Aktien des eigenen Unternehmens kaufen, gilt dies gemeinhin als positives Signal. Commerzbank-Finanzvorstand Stephan Engels setzt ein solches Signal. Laut Angaben der DAX-notierten Bank hat der Vorstand 2.500 Commerzbank-Aktien im Kurswert von zusammen knapp 0,02 Millionen Euro erworben. Sicherlich kein großer Deal, aber immerhin.
Der Aktienkurs der Bank nimmt derweil am Nachmittag Platz eins in der DAX-Rangliste ein. Dazu reicht heute im schwachen Börsenumfeld aber bereits ein Kursanstieg um etwas mehr als einen Prozentpunkt auf 8,08 Euro. Im Tagesverlauf hat das Papier allerdings bereits 8,15 Euro erreicht, ist von hier zunächst aber nach unten abgeprallt. Wieder ist es also nichts geworden mit dem Ausbruch über die kurzfristig wichtige charttechnische Hürde bei 8,15/8,25 Euro. Die Zone ist der untere Teil einer wichtigen Signalmarke für die Charttechnik der Commerzbank-Aktie, der obere Teil liegt bei 8,45/8,60 Euro. Ein Ausbruch hierüber könnte das Papier in Richtung 9,31/9,42 Euro oder sogar der 10-Euro-Marke tragen.
Ohne ein solches Kaufsignal könnte nach der jüngsten Kurserholung bei der Commerzbank aber der druck nach unten wieder wachsen. Trader halten daher die erste Unterstützung bei 7,72/7,82 Euro im Blick, ein Rutsch hierunter wäre ein neues Verkaufssignal. Darunter trifft die Aktie des Bankkonzerns zwischen 7,31 Euro und 7,60 Euro auf weitere mögliche Haltemarken.