Sehr viel wird derzeit über die K+S-Aktie geschrieben und spekuliert, nachdem der Aktienkurs des Unternehmens auf bis zu 15,02 Euro in die Tiefe gerauscht war und sich anschließend vergleichsweise zum Absturz nur leicht auf bis zu 18,85 Euro erholt hat. Der DAX-notierte Rohstoffwert dürfte zunächst einmal ein Problemkind unter den 30 indexnotierten Werten bleiben, wenngleich nach den jüngsten Äußerungen von Management und Experten viel dafür spricht, dass der Markt massiv nach unten übertrieben hat. Dafür sprechen auch die Aktienkäufe von K+S-Managern nach Vorlage der Halbjahresbilanz, über die der Konzern informiert hat.
Der Blick auf die Charttechnik:
Die Erholungsbewegung der K+S-Aktie allerdings ist in den vergangenen Tagen trotz dieser Nachrichten und Erkenntnisse ins Stocken geraten. Unterhalb von 18,85 Euro zeigte sich in den vergangenen Handelstagen an der Börse bereits eine Widerstandszone. Die knapp darüber liegende Hindernismarke bei 19,24/19,48 Euro hat der Kali- und Salzförderer damit noch gar nicht ins Visier nehmen können. Die Zone zwischen 18,85 Euro und 19,48 Euro wird damit zu einer möglichen Schlüsselzone für eine weitergehende Akienkurserholung von K+S. Gelingt der Sprung hierüber, könnten Hindernisse unterhalb von 21 Euro oder sogar um 25 Euro ins Visier kommen. Prallt das DAX-notierte Papier dagegen nach unten ab, so liegen um 17,85/18,15 Euro und bei 17,55 Euro erste kleine Unterstützungen, darunter oberhalb von 16,91 Euro eine weitere mögliche Haltezone, bevor ein erneuter Rutsch an die 15-Euro-Marke drohen würde.