Homag bestätigt Jahresprognose
Homag meldet für das zweite Quartal Zuwächse bei Umsatz und Gewinn. Allerdings ist der Auftragseingang von 156,6 Millionen Euro auf 148,6 Millionen Euro zurück gegangen. Den Umsatz hat die Gesellschaft von 188,3 Millionen Euro auf 195,3 Millionen Euro nach oben geschraubt. Unter dem Strich meldet Homag einen Gewinn von 2,2 Millionen Euro und damit eine Ergebnisverbesserung um 2,4 Millionen Euro. Auf EBITDA-Basis verzeichnet der Konzern noch ein kleines Ergebnisminus auf 13,7 Millionen Euro.
Der Auftragsbestand von 249,1 Millionen Euro stelle „eine solide Basis für das zweite Halbjahr“ dar, sagt Homag-Chef Markus Flik zum Ausblick auf den weiteren Verlauf der Geschäfte. Hintergrund des Rückgangs beim Auftragseingang sei eine „aktuell etwas schwächere Investitionstätigkeit, die der gesamte Maschinenbau zu spüren bekommt“, so der auf die Holzindustrie spezialisierte Maschinen- und Anlagenbauer. Der EBITDA-Rückgang geht vor allem auf Kosten für eine nur alle zwei Jahre stattfindende Branchenmesse zurück, dagegen habe sich der Steueraufwand verringert.
Die Prognose wird bestätigt: „Sofern es zu keinen größeren Verwerfungen in der Weltwirtschaft kommt soll der Auftragseingang 2013 den Vorjahreswert übertreffen und ein Konzernumsatz von rund 800 Millionen Euro erzielt werden“, kündigt Homag an. Der Gewinn soll bei 15 Millionen Euro liegen, das bereinigte EBITDA um 75 Millionen Euro.