K+S: Spekulationen über ein Zurückrudern der Russen kommen auf
Die Analysten der Nord LB beschäftigen sich in ihrer aktuellen Analyse zu den Aktien von K+S mit den heute vorgestellten Zahlen für das zweite Quartal. Diese liegen auf Höhe der Erwartungen.
Wichtiger bleibt jedoch, warum Uralkali den Kalipreis so stark drücken will. Eine Erklärung gibt es bisher nicht. Die Russen würden sich damit, so die Analysten, jedoch auch selber stark schaden. Daher schließen die Experten nicht aus, dass Uralkali in der Sache zurückrudern wird, dabei gleichzeitig jedoch das Gesicht wahrt. Dies würde für eine starke Kurserholung, auch bei K+S sorgen. Entsprechend bestätigen die Experten die Kaufempfehlung für den Titel, der im DAX notiert. Das Kursziel liegt wie bisher bei 24,00 Euro.
Die Experten raten jedoch nur überdurchschnittlich risikobereiten Anlegern zum Einstieg in den Titel. Sie erwarten für die Zukunft einen Anstieg bei der Nachfrage nach Kali, außerdem hat K+S als zweites Standbein auch den Salzbereich.