K+S: Schafft die Aktie nach dem Kursabsturz die Bodenbildung?
Der Kursverlauf der K+S-Aktie war zuletzt alles andere als erfreulich. Eine Abwärtsbewegung in zwei Etappen hat das Papier seit Mitte März von 37,67 Euro auf Donnerstag erreichte 29,71 Euro fallen lassen. Allerdings befindet sich das DAX-notierte Papier seit einigen Tagen in der Bildung einer möglichen Boden- und Trendwendeformation oberhalb dieses Verlaufstiefs. Noch aber ist diese Formation nicht vollendet, dazu konnte auch der gestrige Handel nichts beitragen. Nach Kursen zwischen 29,91 Euro und 30,24 Euro hat der Anteilsschein von K+S den Handel bei 30,07 Euro beendet.
Vorbörslich zeigen sich am frühen Mittwochmorgen nur minimale Aufschläge gegenüber dem gestrigen Schlusskurs. Die Schlüsselmarke für eine gelingende Trendwende bilden verschiedene Hindernisse, die sich in der Zone 30,67/31,14 Euro zeigen. Ein Sprung hierüber würde das charttechnische Bild der DAX-notierten Aktie deutlich verbessern. Allerdings träfe der K+S-Aktienkurs bereits um 31,82/32,00 Euro und bei 32,43/32,66 Euro auf neue Widerstandsmarken, deren Kraft nicht zu unterschätzen ist. Gelingt die Bodenbildung oberhalb von 29,71 Euro dagegen nicht, droht ein weitergehender Kursrutsch am fallenden unteren Ende des Bollinger-Bandes entlang.