Lufthansa automatisiert und spart beim Check-in
Die Lufthansa automatisiert den Check-in vor dem Flugantritt weiter. Das DAX-notierte Unternehmen hat nun an den Flughäfen in Frankfurt, Hamburg und München insgesamt 39 Gepäckautomaten aufgestellt. Mit Hilfe der Geräte können Flugpassagiere ihr Gepäck selbst aufgeben, statt die Schalter des Fluggesellschaft zu nutzen. Das Angebot richtet sich an Fluggäste, die ihre Bordkarte an einem Check-in-Automaten erstellt haben.
Man habe die Gepäckautomaten „im vergangenen Jahr über mehrere Monate in München und Frankfurt getestet“ und habe dabei eine hohe Nutzung und eine positive Kundenresonanz bekommen, meldet die Lufthansa am Dienstag. Der Effekt für den Lufthansa-Konzern geht weiter: Die Automatisierung des Check-ins ermöglicht Kostensenkungen.
Die Aktie des Unternehmens kann derweil heute zwischenzeitlich erreichte Gewinne nicht halten und notiert im späten XETRA-Handel leicht im Minus bei 15,98 Euro. Das heutige Tageshoch ist bei knapp 16,22 Euro notiert, womit der Anteilsschein des Frankfurter Luftfahrtkonzerns heute ein Trading-Kaufsignal verpasst. Der Widerstand oberhalb von 16,15 Euro, der bis an die 20-Tage-Linie bei 16,36 Euro reicht, war eine zu hohe Hürde für das Lufthansa-Papier.