SMT Scharf: Analysten sehen Aufholpotenzial
Im dritten Quartal steigert SMT Scharf den Umsatz um 7 Prozent auf 20,8 Millionen Euro. Daraus ergibt sich nach neun Monaten ein Umsatz von 70,9 Millionen Euro (Vorjahr: 47,9 Millionen Euro). Hier spielt die Vollkonsolidierung eines chinesischen Joint Ventures eine entscheidende Rolle. Die Gesellschaft bewertet die Bedingungen am Markt als weiterhin schwierig. Die Investitionsbereitschaft ist gedämpft.
Das EBIT liegt wie im Vorjahr im dritten Quartal bei -0,5 Millionen Euro. Die Analysten von Pareto Securities hatten mit einem besseren Wert gerechnet. Nach drei Quartalen steigert SMT das EBIT von -1,3 Millionen Euro auf +2,4 Millionen Euro.
Der Auftragseingang geht im bisherigen Jahresverlauf von 73,6 Millionen Euro auf 61,7 Millionen Euro zurück. Der Auftragsbestand lag Ende September bei 21,7 Millionen Euro.
Für das Gesamtjahr rechnet SMT weiter mit einem Umsatz von 100 Millionen Euro bis 120 Millionen Euro. Das EBIT wird bei 0,5 Millionen Euro bis 2,5 Millionen Euro gesehen.
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von SMT Scharf. Das Kursziel steht unverändert bei 10,00 Euro.
Die weltweiten Unsicherheiten haben die Aktien von SMT unter Druck gebracht. Die Analysten sehen jedoch ein deutliches Aufholpotenzial, wenn sich der Markt für Bergbauprodukte wieder verbessert. Das sollte sich dann auch positiv auf die Margen von SMT auswirken.
Die Aktien von SMT (WKN: A3DRAE, ISIN: DE000A3DRAE2, Chart, News) gewinnen 1,5 Prozent auf 6,80 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie 19 Prozent verloren. Blickt man vier Wochen zurück, liegt das Minus bei 12 Prozent.
