Pyramid reduziert Konzernverlust - EBITDA-Marge verringert sich

Die Pyramid AG hat ihren geprüften Konzernabschluss für das Jahr 2024 veröffentlicht. Der Umsatz des Unternehmens ging im Vergleich zum Vorjahr von 76 Millionen Euro auf 68,3 Millionen Euro zurück. Verantwortlich war vor allem ein deutlicher Rückgang im Segment Faytech. Dennoch konnte Pyramid die Gesamtleistung leicht auf 75,1 Millionen Euro steigern.
Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank auf 3,4 Millionen Euro, nach 5,4 Millionen Euro im Jahr 2023. Die EBITDA-Marge verringerte sich von 7,1 auf 5 Prozent. Der Rückgang konnte trotz Einsparungen bei den betrieblichen Aufwendungen nicht vollständig aufgefangen werden.
„Insbesondere die starke Investitionszurückhaltung der Kunden hat unsere Geschäftsentwicklung belastet. Durch vorausschauende und konsequente Maßnahmen zur Umsetzung unserer Strategie konnten wir trotz der ca. 10 Prozent geringeren Umsätze auf EBITDA-Basis weiterhin profitabel bleiben”, sagt Andreas Empl, Vorstandsvorsitzender der Pyramid AG.
Beim Konzernergebnis ergab sich den Angaben vom Freitag zufolge ein Verlust von 3,1 Millionen Euro, während dieser im Vorjahr noch 5 Millionen Euro betragen hatte. Belastend wirkten laut Pyramid vor allem Abschreibungen auf den Firmenwert in Höhe von 4,1 Millionen Euro. Das Eigenkapital des Konzerns lag zum Jahresende bei 43,7 Millionen Euro, bei einer Bilanzsumme von 80,4 Millionen Euro.
Im Einzelabschluss der Pyramid AG blieb der Jahresüberschuss mit 1,8 Millionen Euro auf Vorjahresniveau. Das Eigenkapital stieg auf 66,2 Millionen Euro bei einer Bilanzsumme von 74,6 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich auf 88,7 Prozent.
Die Pyramid Aktie (WKN: A254W5, ISIN: DE000A254W52, Chart, News) notiert bei 0,974 Euro mit 6,56 Prozent im Plus.