Brainlab sagt Börsengang kurzfristig ab
Brainlab hat den für den 3. Juli 2025 geplanten Börsengang kurzfristig verschoben. Das Unternehmen und die veräußernden Aktionäre sehen derzeit von einer Zulassung der Aktien im Prime Standard ab. Ein späterer Börsengang bleibt nach Angaben von Brainlab weiter möglich.
Gründe für die Entscheidung wurden nicht genannt.
Brainlab wollte ursprünglich den Schritt an die Frankfurter Wertpapierbörse nutzen, um neue Wachstumschancen zu finanzieren. Die Preisspanne beim Börsengang lag bei 80 Euro bis 100 Euro je Aktie. Die geplante Kapitalerhöhung sollte 2 Millionen Aktien umfassen. Von den Altaktionären EMH, SV2019, einem Investmentvehikel von Stefan Vilsmeier, sowie der BMB Verwaltungsgesellschaft sollten zusätzlich bis zu 3,2 Millionen Aktien abgegeben werden.