Energiekontor bringt Windpark zur Baureife - Nordex liefert Anlagen

Die Energiekontor AG hat mit dem Windparkprojekt Nartum im niedersächsischen Landkreis Rotenburg den Financial Close erreicht und damit die Voraussetzung für den Baubeginn geschaffen. Der Windpark soll nach Fertigstellung in den Eigenbestand des Bremer Unternehmens übergehen und die installierte Leistung im eigenen Portfolio der Energiekontor AG (WKN: 531350, ISIN: DE0005313506, Chart, News) um 23 Megawatt erhöhen.
Der geplante Windpark Nartum umfasst vier Anlagen des Typs Nordex N149 mit jeweils 5,7 Megawatt Nennleistung. Für das Projekt hatte Energiekontor bereits im August 2024 die Baugenehmigung erhalten und im Februar 2025 einen Zuschlag in der EEG-Ausschreibung erhalten. Die Inbetriebnahme ist für das Jahr 2027 vorgesehen, der Bau soll 2026 starten. Voraussetzung dafür ist der geplante Austausch eines Tragmasts, der für den Anschluss an das Hochspannungsnetz notwendig ist.
Den Angaben vom Freitag zufolge rechnet Energiekontor mit einem jährlichen Stromertrag von rund 66 Gigawattstunden. Das Projekt soll über 20.000 Haushalte versorgen können. „Die Kapazität unseres Eigenbestands erhöht sich damit in den nächsten Jahren auf rund 650 Megawatt“, so Peter Szabo, Vorstandsvorsitzender der Energiekontor AG.
Die Energiekontor Aktie (WKN: 531350, ISIN: DE0005313506, Chart, News) notiert bei 42,95 Euro mit 0,82 Prozent im Plus.