Airbus: Neues zur Dividendenpolitik

In Paris (Frankreich) läuft derzeit eine Luftfahrtmesse. Auf der Messe hat Airbus bereits eine Reihe neuer Aufträge erhalten. Das Auftragsbuch hat sich somit um mehr als 200 weitere Flugzeuge gefüllt.
Im laufenden Jahr will der Konzern etwa 820 Flugzeuge ausliefern. Das bereinigte EBIT soll bei rund 7 Milliarden Euro liegen. Somit wird die bisherige Prognose bestätigt. Die Gewinne in den Bereichen Hubschrauber, Rüstung und Raumfahrt sollen in den kommenden Jahren ansteigen.
Eine Veränderung gibt es bei der Dividendenpolitik, wie am Morgen bekannt wird. Bisher hat Airbus 30 Prozent bis 40 Prozent des Gewinns an die Aktionäre ausgeschüttet. Künftig soll die Ausschüttungsquote bei 30 Prozent bis 50 Prozent liegen. Für 2024 gab es 3,00 Euro je Aktie, dies beinhaltete eine Sonderdividende von 1,00 Euro.
Die Analysten von RBC bestätigen unterdessen das Rating „outperform“ für die Aktien von Airbus. Das Kursziel sehen die Kanadier weiter bei 185,00 Euro. Die Bestätigung der Prognose ist für die Experten keine Überraschung.
Von den Analysten von Jefferies gibt es eine Kaufempfehlung für die Airbus-Aktien. Hier liegt das Kursziel bei 175,00 Euro. Die Experten verweisen in ihrer Studie auf die Veränderungen in der Dividendenpolitik.
Die Aktien von Airbus (WKN: 938914, ISIN: NL0000235190, Chart, News) gewinnen in Paris 3,2 Prozent auf 165,92 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten schafft die Aktie ein Plus von 8 Prozent.