Mister Spex: Klare Umsatzwarnung für 2025

Das zweite Quartal läuft bei Mister Spex nicht wie erhofft. Das Marktumfeld bietet eine Reihe von Herausforderungen. Zudem gibt es derzeit viele Rabatte im Wettbewerb, das sorgt für Preisdruck. Mister Spex schließt sich diesem Trend jedoch nicht an, man verfolgt weiter das Transformationsprogramm SpexFocus. Daher muss die Gesellschaft die Prognose für 2025 anpassen.
So rechnet Mister Spex für 2025 mit einem Umsatzminus von 10 Prozent bis 20 Prozent. Bisher erwartete man einen Rückgang von 5 Prozent bis 10 Prozent. An der EBIT-Prognose gibt es keine Veränderung. Die EBIT-Marge soll bei -5 Prozent bis -15 Prozent liegen. Die liquiden Mittel werden zum Jahresende bei 60 Millionen Euro bis 70 Millionen Euro gesehen.
CEO Tobias Krauss erklärt: „Die angepasste Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2025 zeigt deutlich, dass der mit SpexFocus eingeleitete strategische Kurswechsel Wirkung zeigt – insbesondere durch die konsequente Ausrichtung auf Profitabilität. Unser EBIT in nur fünf Monaten auf rund 6 Millionen Euro zu steigern, ist ein klares Signal.“ Mit SpexFocus setzt die Gesellschaft auf eine nachhaltige Kostensenkung, eine höhere operative Effizienz und eine langfristige Profitabilität.
Am 28. August wird Mister Spex Zahlen zum zweiten Quartal vorlegen.
Die Aktien von Mister Spex (WKN: A3CSAE, ISIN: DE000A3CSAE2, Chart, News) geben 4,6 Prozent auf 1,445 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 52 Prozent verloren.