DEFAMA wächst weiter: FFO legt im Quartal um 7 Prozent zu

DEFAMA hat im ersten Quartal 2025 den Umsatz auf 7,4 Millionen Euro gesteigert, nach 6,6 Millionen Euro im Vorjahr. Das EBITDA lag bei 4,5 Millionen Euro gegenüber 4,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Quartalsüberschuss blieb mit 0,9 Millionen Euro auf dem Vorjahresniveau.
Die Funds From Operations stiegen auf 2,7 Millionen Euro nach 2,5 Millionen Euro im ersten Quartal 2024. Je DEFAMA Aktie (WKN: A13SUL, ISIN: DE000A13SUL5, Chart, News) entspricht das einem Anstieg von 0,52 auf 0,56 Euro.
Grundlage waren die Erträge aus 77 Bestandsimmobilien. Im Laufe des Jahres sollen weitere Objekte in Abtsgmünd, Havelberg und Wienhausen hinzukommen. Zusätzliche Einnahmen erwartet DEFAMA auch durch neue Vermietungen und indexierte Mietanpassungen.
Ein Ergebnisbeitrag von über eine Million Euro nach Steuern wird durch den Verkauf des Objekts in Templin erwartet. Die Transaktion soll zum Ende des zweiten Quartals abgeschlossen werden. Der daraus resultierende Liquiditätszufluss liegt laut DEFAMA bei rund 2 Millionen Euro.
Weitere Mittelzuflüsse erwartet das Unternehmen aus Refinanzierungen und Aufvalutierungen von Objekten in der zweiten Jahreshälfte. Die durchschnittliche Zinsbindung der Finanzierungen lag zuletzt bei 7,9 Jahren.
Trotz des unruhigen Marktumfelds sieht sich DEFAMA gut aufgestellt. Für das Gesamtjahr 2025 bestätigt das Immobilien-Unternehmen, das in kleine Einzelhandelsobjekte investiert, die Prognose eines Jahresüberschusses von über 5 Millionen Euro. Die FFO sollen auf 11 Millionen Euro steigen. Eine erneute Dividendenerhöhung sei vorgesehen. „Da sich überdies eine Rekordzahl an Angeboten zum Erwerb weiterer Objekte zu günstigen Preisen in Prüfung befindet, geht der Vorstand davon aus, zeitnah weitere Akquisitionen melden zu können“, so DEFAMA am Donnerstag.
Die DEFAMA Aktie (WKN: A13SUL, ISIN: DE000A13SUL5, Chart, News) notiert bei 27,80 Euro mit 0,72 Prozent im Plus.
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