Hörmann Industries: Herausfordernde Rahmenbedingungen
Im ersten Quartal sinkt der Umsatz bei Hörmann Industries von 165,6 Millionen Euro auf 150,8 Millionen Euro. Beim EBITDA geht es von 4,0 Millionen Euro auf 4,3 Millionen Euro nach oben. Das EBIT verbessert sich von 0,9 Millionen Euro auf 1,1 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote geht von 36,2 Prozent auf 36,0 Prozent zurück.
Als herausfordernd bewertet die Gesellschaft die Rahmenbedingungen im Bereich Automotive. Hier ist das Umsatzminus aufgrund eines Absatzrückgangs bei großen Kunden besonders deutlich. Auch im Bereich Intralogistics sind Kunden bei Investitionen zurückhaltend. Im Bereich Communication legt der Umsatz hingegen deutlich zu.
CFO Johann Schmid-Davis sagt: „Das erste Quartal des Jahres 2025 war weiterhin von handels- und geopolitischen, konjunkturellen sowie branchenspezifischen Herausforderungen geprägt. Trotz aller Risiken in der Weltwirtschaft und Geopolitik blicken wir zuversichtlich auf das Jahr 2025 und gehen weiterhin von einer stabilen Entwicklung der Hörmann Gruppe aus.“
Erwartet wird für 2025 weiter ein Umsatz von 690 Millionen Euro bis 720 Millionen Euro (Vorjahr: 678,9 Millionen Euro). Das EBIT wird bei 21 Millionen Euro bis 23 Millionen Euro (Vorjahr: 24,3 Millionen Euro) gesehen.
Die bis 2028 laufende Hörmann-Anleihe notiert bei 105,25 Prozent.