DEFAMA kündigt nach Gewinnsteigerung weitere Dividenden-Erhöhungen an

DEFAMA hat im Geschäftsjahr 2024 bei Umsatzerlösen von 27,3 Millionen Euro einen Konzernüberschuss nach HGB von 4,6 Millionen Euro erzielt. Im Vorjahr lag der Gewinn bei 4,2 Millionen Euro. Im Ergebnis enthalten ist ein Verkaufsgewinn von rund 1,1 Millionen Euro durch die Veräußerung des Objekts Büdelsdorf, 2023 lag ein entsprechender Verkaufseffekt bei 0,5 Millionen Euro. Die Gesellschaft weist je DEFAMA-Aktie einen Überschuss von 0,95 Euro aus, nach 0,87 Euro im Vorjahr.
Die Funds From Operations, bei denen Einmaleffekte wie Verkaufsgewinne herausgerechnet sind, beliefen sich nach Angaben des m:access -notierten Unternehmens auf 10 Millionen Euro, nach 9,7 Millionen Euro im Jahr 2023. Je DEFAMA-Aktie entsprach dies einem Wert von 2,09 Euro gegenüber 2,02 Euro im Vorjahr. Der annualisierte FFO lag zum Bilanzstichtag bei rund 12 Millionen Euro oder 2,50 Euro je Aktie.
5 Millionen Euro als DEFAMA-Gewinnziel für 2025
„Durch die Vorlaufzeiten bis zum Wirksamwerden der vollen Ertragskraft aus neuen Mietverträgen und des ganzjährigen Ergebnisbeitrags der jüngsten Zukäufe wird dieses Ertragsniveau wie immer erst mit Zeitversatz im erzielten FFO sichtbar werden”, so DEFAMA am Donnerstag.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende von 57 auf 60 Cent je Aktie vor. Damit würde DEFAMA die zehnte jährliche Dividendenerhöhung in Folge umsetzen. Die Hauptversammlung ist für den 18. Juli 2025 als hybride Veranstaltung geplant.
Für 2025 strebt DEFAMA einen FFO-Anstieg auf 11 Millionen Euro sowie einen Konzernüberschuss von über 5 Millionen Euro an. Ein Verkaufsgewinn aus einer beurkundeten, aber noch nicht abgeschlossenen Veräußerung, ist hierin enthalten. „Hinzu kommen mögliche weitere Veräußerungsgewinne”, so DEFAMA. Auch die Dividende für das Geschäftsjahr 2025 soll über der nun angekündigten Ausschüttung für 2024 liegen.
Die DEFAMA Aktie (WKN: A13SUL, ISIN: DE000A13SUL5, Chart, News) notiert bei 26,40 Euro.
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