MBB SE steigert operatives Ergebnis – Friedrich Vorwerk stark
Die MBB SE hat im ersten Quartal 2025 den Konzernumsatz um 26,6 Prozent auf 260 Millionen Euro gesteigert. Das bereinigte EBITDA der mittelständischen Beteiligungs-Holding aus Berlin wuchs um 31,7 Prozent auf 29,9 Millionen Euro, womit sich die EBITDA-Marge auf 11,5 Prozent erhöhte. Unter dem Strich sinkt der Gewinn je MBB Aktie nach IFRS um einen Cent auf 1,01 Euro.
Die Nettoliquidität lag trotz Aktienrückkäufen bei 466,6 Millionen Euro, davon entfielen 262,2 Millionen Euro auf die Holding MBB SE.
Das größte Wachstum erzielte MBB SE im Segment Service & Infrastructure, wo sich der Umsatz um 61,8 Prozent auf 159,1 Millionen Euro erhöhte. Das EBITDA des Segments stieg um 112,4 Prozent auf 22 Millionen Euro. Besonders Friedrich Vorwerk trug mit einem Umsatzanstieg von 73,4 Prozent auf 133 Millionen Euro und einem EBITDA von 18,2 Millionen Euro zur Ergebnisverbesserung bei. Das Unternehmen rechnet damit, die Umsatzprognose von bis zu 570 Millionen Euro in diesem Segment am oberen Ende zu erreichen.
Im Segment Technological Applications sank der Umsatz der MBB SE um 6,1 Prozent auf 78 Millionen Euro. Das EBITDA verringerte sich leicht auf 7,9 Millionen Euro. Aumann hielt sich stabil bei einem EBITDA von 6,7 Millionen Euro. Der Auftragseingang blieb unter dem Vorjahreswert.
Im Segment Consumer Goods erzielte MBB SE einen Umsatz von 23,1 Millionen Euro. Das EBITDA ging auf 1,3 Millionen Euro zurück.
Der MBB-Konzern bestätigt den Ausblick für 2025 mit einem erwarteten Jahresumsatz von 1,0 bis 1,1 Milliarden Euro sowie einer bereinigten EBITDA-Marge zwischen 11 und 14 Prozent.
Die MBB Aktie (WKN: A0ETBQ, ISIN: DE000A0ETBQ4, Chart, News) notiert bei 171,80 Euro mit 4,88 Prozent im Plus.